Vorbemerkung
1.▀ Einleitung und Fragestellungen
2.▀ Religion und Politik im frühneuzeitlichen Alten Reich
2.1 Konfessionelle Pluralisierung und Religionskonflikt
2.2 Religionsparteien und das politische Operieren mit dem Faktor Zeit
2.3 Politische Polarisierung nach dem Augsburger Religionsfrieden
2.4 Ehre – kumulativer Wertehorizont von Fürsten und Räten
2.5 Restitutio, Uti-possidetis und die Verknüpfung von Recht und Ehre im Kirchengüterstreit
3.▀ Der große Krieg
3.1 ‚Böhmische Unruhen‘ – Kämpfe im Reich: ein Religionskrieg?
3.2 Restitution als Vertrauensbruch
4.▀ Friedenssuche: Der Kurfürstentag zu Regensburg 1630 und die ‚Hessischen Punkte‘
4.1 Hessen-Darmstadt und der Reichsfrieden
4.2 Die Ungunst der Stunde für den Frieden
4.3 Ein ‚privater‘ Normaljahrsvorschlag
4.4 Die kurmainzische Reaktion
4.5 Die Perspektiven nach der hessen-darmstädtischen Initiative
5.▀ Ein ‚Medium‘ oder ein ‚Extremum‘? Der protestantische Normaljahrsvorschlag auf dem Frankfurter Kompositionstag 1631
5.1 Ein neues oder ein altes ‚Medium‘ zum Frieden?
5.2 Protestantische Bedenken Pro und Kontra
5.3 Die Folgen des Vorschlags
6.▀ Die Entwicklung der Normaljahrsvorstellungen bis zum Abschluss des Prager Friedens
6.1 Bewegung am Kaiserhof
6.2 Weitergehende Forderungen Kursachsens: Das Jahr 1612
6.3 Verhandlungen zum Prager Frieden – Wie lässt sich über Normaljahre diskutieren?
6.4 Verhandlungen zum Prager Frieden – Von der Feinabstimmung zum Ergebnis
7.▀ Kaiser Ferdinand II., Johann Georg I. von Sachsen und die Bedeutung ihrer Normaljahrspositionen
8.▀ Bis zu den Westfälischen Friedensverhandlungen: Die zunehmende Bedeutung des Amnestiejahrs
9.▀ Normaljahre und andere ‚Termini‘ auf dem Westfälischen Friedenskongress
9.1 Die Fortführung des Amnestiestreits
9.2 Das neue Normaljahr 1624
9.3 Der Weg des Jahres 1624 vom ‚Extremum‘ zum ‚Medium‘.
9.4 Die Bedeutung der Termine auf dem Westfälischen Friedens-kongress
9.5 Die Stichtermine in den Westfälischen Friedensverträgen
9.6 Wer restituiert wen? Der Ausklang des Westfälischen Friedenskongresses
10.▀ Blick ins Reich: Das Normaljahr 1624 ‚vor Ort‘
10.1 Schwierigkeiten bei der Restitution im Fürstbistum Osnabrück
10.2 Die protestantische Restitution in der Reichsstadt Augsburg
11.▀ Zwei Friedensagenturen – Reichshofrat und Nürnberger Exekutionstag
12.▀ Der Reichshofrat und die ersten Restitutionskommissionen
12.1 Ingangsetzung der Restitutionen
12.2 Schutzmaßnahmen
12.3 Überwachung der Restitutionen
13.▀ Die Restitutionsfrage auf dem Nürnberger Exekutionstag
13.1 Listenspiele
13.2 Die Restitutionsdeputation
13.3 Die Restitutionsforderungen im Überblick
13.4 Listen und ‚Realpolitik‘ im Spannungsfeld
13.5 Neue Probleme bei der Auslegung der Normaljahrsregel
13.6 Gravierende politische Streitfälle: Eger und die Oberpfalz
13.7 Die abschließenden Verhandlungen über das
Hochstift
Osnabrück
13.8 Der Ausklang des Nürnberger Exekutionstages – Letzte Bemühungen und Ernüchterung
13.9 Die Wiederherstellung der Vergangenheit als Ordnungsprogramm – Erfolg oder Misserfolg?
14.▀ Der Normaljahrskrieg
14.1 Das Normaljahr 1624 im Zentrum des jülich-klevischen Erbfolgestreites
14.2 Der Weg zur Beilegung des bewaffneten Konfliktes
15.▀ Restitutionsfragen vor dem Reichshofrat seit 1650
15.1 Die Suche nach der eigenen Rolle
15.2 Wachsendes Misstrauen auf protestantischer Seite
15.3 Vertretung katholischer Interessen?
16.▀ Das Normaljahr 1624 als Reichsgesetz: Regensburger Reichstag und Reichsdeputationstag
17.▀ Ausblick: Das Fortbestehen der Restitutionsforderungen
18.▀ Resümee
19.▀ Quellen- und Literaturverzeichnis
19.1 Ungedruckte Quellen
19.2 Gedruckte Quellen
19.3 Fachliteratur
Ortsregister
Personenregister