A.
Hexenverfolgung im Ruhr-Lippe-Raum: Eine Annäherung
2.
Stift Rellinghausen
2.1
Ein Vogtrichter und ein Jungfrauenrichter
2.2.Das
gemeinsame Vorgehen der Obrigkeit gegen die „Hexen”
2.3
Ausmaß und Hintergründe der Verfolgungen
3.
Stadt und Stift Essen
3.1
Frühe Strafmaßnahmen gegen „Hexen” – Stadtverweisungen und erste
Todesurteile
3.2
Drohende Prozeßketten im Jahre 1589
3.3
Verbotene Wasserproben und Beleidigungsklagen
3.4
Ein Hexereiverfahren des Rates mit tödlichen Folgen
3.5
Weitere Verfolgungsinitiativen in Stift und Stadt bis zur Aufhebung
4.
Gericht Witten
4.1
Tauziehen um ein Reichslehen
4.2
Die Zaubereiprozesse von 1580
4.3
Phasen ohne Hexereiverfahren?
4.4
Der Fall Bottermann und weitere Hexenprozesse
5.
Freie Reichsstadt Dortmund
5.1
Dortmund im späten 16. Jahrhundert – Ein Blick auf die politischen
und konfessionellen Verhältnisse
5.2
Die ersten Zaubereiprozesse nach der Reformation (1581 und 1582)
5.3
Die Hexenpanik des Jahres 1593
5.4
Vom Höhepunkt zum Abbruch der Hexenprozesse: Erklärungsversuche
1.
Der Versuch der rechtlichen Purgation – Elisabeth Arndt im Schwarzen Horn
2.
Die Anfechtung der Wasserprobe – Anton Beckhaus
3.
Der Kampf um die Ehre einer Verstorbenen – Margareta Burich aus Dorsten
4.
Hexereibeschuldigung im Beleidigungsverfahren – Jobst Mattmann gegen Eberhardt
Weyer
5.
Versuch eines Resümees: Das Reichskammergericht als helfende Rechtsinstanz?
1.
Aussage der wegen Schadenzauberei an einem Kind in Dortmund inhaftierten
Anna Koesters (1581 Mai 3)
2.
Elisabeth Arndt im Schwarzen Horn bittet die Fürstäbtissin von
Essen, sich gegen den Zaubereiverdacht purgieren zu dürfen (1582)
3.
Nachrichten über die Herrschaft Witten, insbesondere über Hinrichtungen
wegen Zauberei im Jahre 1580 (1583)
4.
Klage wegen Beleidigung als Zauberin vor dem Essener Stiftsgericht nach
einem durch Hühner angerichteten Kornschaden (1593 August 30)
5.
Waffen- und Handgemenge mit dem Sohn einer als Zauberin hingerichteten
Frau: Klage vor dem Essener Stiftsgericht (1594)
6.
Beleidigungsklage von einem Eingesessenen des Amtes Hörde, der von
einem Kind als Zauberer und Seiltänzer gescholten wurde. Bitte an
den Richter zu Hörde, Entlastungszeugen zu vernehmen (1594 Juli 20)
7.
Bruchstücke eines Konzeptes für das Verhör zweier der Zauberei
verdächtiger Frauen vor dem Essener Ratsgericht (1606)
8.
Bericht des Gerichtsherrn zu Horst in der Grafschaft Mark, Everhardt von
Schüren, über die Besagung einer Frau durch die hingerichtete
Mette in den Beisen (1612)
9.
Reichskammergerichtsmandat cum clausula für Anton Beckhaus aus Rellinghausen
(1613)
10.
Zeugenberichte über den inoffiziellen Wasserprobenversuch des Anton
Beckhaus (1613)
11.
Bericht über die Verfolgung zweier Frauen durch Soldaten und Bürgerkinder
zu Wesel und deren Tod in der Lippe (1628)
12.
Fragmentarisch überliefertes Rechtsgutachten zu Zaubereiprozessen
in Witten (vermutl. 1647)
13.
Prozeßschriften des Verfahrens gegen Arndt Bottermann zu Witten (1647)
13.1
Wiederholter Antrag Arndt Bottermanns an den Richter zu Witten, Herman
Übelgünn, zur Wasserprobe zugelassen zu werden (1647 September
30)
13.2
Richter Hermann Übelgünn gibt dem Antrag Arndt Bottermanns statt.
(1647, September 30)
13.3
Protokoll des gerichtlichen Verhörs Arndt Bottermanns nach der für
ihn zum Nachteil verlaufenen Wasserprobe (1647 Oktober 4)
14.
Zeugenverhör aus dem Jahre 1648 zu verbotenen Wasserproben, die um
1600 am Haus Leithe durch einen Müllersknecht durchgeführt wurden